Aufgabenstellung & Lösung
Aufgabenstellung
Einer der größten Problempunkte bei der Instandsetzung von Bauwerken sind die Holzbalkendecken.über mehrere Jahrzehnte gealtert, erfüllen sie nicht die heutigen Anforderungen an Brand- und Schallschutz sowie Tragfähigkeit. Holzbalkendecken fachgerecht zu ertüchtigen, bedarf neben Sorgfalt und Erfahrung vor allem einer schubfesten Verankerung. Innovative Verbundkonstruktionen aus Holz und Beton ermöglichen eine dauerhafte, stabile und wirtschaftliche Sanierung.
- Durchhängende Decke
- Schallschutz bei Holzbalkendecken
- Trittschall einer Holzbalkendecke
- Schwingung einer Holzbalkendecke
- Brandschutz bei Holzbalkendecken
- Mangelnde Traglast der Holzdecke
- Denkmalschutzauflagen bei Holzbalkendecken
- Fußbodenheizung auf Holzbalkendecke
Mehr als 60 % der heutigen Bauaufgaben finden sich im Umbau, der Sanierung oder der Instandsetzung von Bestandsgebäuden. Viele Gebäude, die im 2. Weltkrieg zerstört wurden, wurden damals mit den zur Verfügung stehenden Mitteln wiederaufgebaut, um sie möglichst schnell zu Wohnraum zu machen. Zusätzlich haben viele Gebäude, die heute unter Denkmalschutz stehen, die Kriegszeit teilweise unbeschadet überstanden. In vielen dieser alten Bestandsgebäude sind verschiedene Arten von Holzbalkendecken vorhanden. Sowohl die Gebäudestrukturen als auch deren Nutzung sind sehr vielfältig. Mit dieser vielfältigen Nutzung, die häufig mit Nutzungsänderungen verbunden ist, gehen natürlich entsprechende Anforderungen an die Feuerwiderstandsdauer sowie den Schallschutz und die Tragfähigkeit der Bauteile einher.
Die Lösung,
eine Sanierung mit einer Friedrich HBV-Decke
Die Friedrich HBV-Decke besteht aus hochwertigen Komponenten wie unserem BiFRi Verbundanker der speziell für diesen Einsatz entwickelt worden ist, sowie Ortbeton der individuell für Ihre Anforderungen abgestimmt wird. Die Handhabung ist sehr einfach und kann von einer Baufirma, Estrichleger oder Zimmerei ausgeführt werden. Gerne nennen wir Ihnen erfahrene Fachverleger in Ihrer Nähe.Je nach Friedrich Verbundsystem Variante werden die speziell duktilen BiFRi HBV-Anker in die Holzbalkenlage von oben oder seitlich eingeschraubt. Für den Fall, dass die darunterliegenden Räume bewohnt oder in Nutzung sind, können alternativ zur Absprießung auch Aufhängungen realisiert werden. Sollte beides nicht umsetzbar sein, besteht die Möglichkeit, die Friedrich HBV-Decke ohne Untersprießung statisch nachzuweisen.
Danach wird ein Ortbeton von ca. 6 bis 10 cm eingebracht. Nach dem Aushärten des Betons wird durch die schubsteife Verbindung zwischen Holzbalken und Betonplatte das gegenseitige Verschieben verhindert. Der so entstandene Plattenbalken besitzt eine vielfach höhere Tragfähigkeit als der einzelne Holzbalken. Die Friedrich HBV-Decke hat sich als elegante und sehr wirtschaftliche Lösung in der Bestands-Sanierung bewährt.
Die Verbundvarianten Top - Kombi - Slim
Sehr vielseitig, nahezu universell sind die Einsatzmöglichkeiten der Friedrich HBV-Decke in:
Ein- und Mehrfamilienwohnhäusern, Verwaltungsgebäuden, Versammlungsstätten, Bibliotheken, kirchlichen und gemeinnützigen Einrichtungen, denkmalgeschützten Gebäuden, Kindergärten, Schulen, Seniorenwohnanlagen, Krankenhäusern/Hospizen, Kirchenemporen, gewerblichen Objekten und Hallen, Museen...
Die BiFRi HBV-Anker werden auch immer mehr im Neubau eingesetzt aufgrund der hohen Wirtschaftlichkeit, Sicherheit und der patentierten Duktilität.